Verein Stiftunglehm

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Lehm als alternativer Baustoff und Tadelakt sollen durch den Bau bzw. Umbau von verschiedenartigen Gebäuden in verschiedenen Klimazonen in Europa und Weltweit, der Gesellschaft wieder nahe gebracht werden. Genaugenommen wollen wir wissenschaftlich bestätigen, daß Lehm Schimmel verhindert, daß Lehm das Raumklima verbessert, was gerade für Asthmatiker und Allergiker gut ist, daß Lehm im Sommer die Räume herunterkühlt und im Winter mit wenig Heizungsleistung den Raum lange wärmt, weil er die Wärme speichert und somit enorm Energie gespart wird (die Differenz bzw. Effizienz des Lehms wollen wir durch Studien wissenschaftlich belegen).        
Lehm ist zudem ein Naturstoff und als Wärmeaußendämmung später wieder recyclebar, was bei den bisherigen Wärmedämmverbundstoffen nicht möglich ist. Die sind Sondermüll, weil sie geklebt werden müssen und später nicht mehr trennbar voneinander sind. Die noch zu entwickelnden Dämmplatten aus Lehm, gemischt mit diversen Zuschlagstoffen, wie Travertin und/oder Puzzolane, können mit Feuchtlehm als natürlichen Kleber miteinander verbunden werden. Auch dass Lehm nicht brennbar ist, ist ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor bei der künftigen Wärmedämmung. Ebenso, daß Lehm ein natürlicher Schallschutz ist, aus dem für Innenräume flexible, tragbare Schallschutzwände entwickelt werden sollen. Genau das ist der Ansatz des Vereins Stifunglehm: Die Erforschung der  Baustoffe Lehm und Tadelakt in Kombination mit diversen Zuschlagstoffen, wie bspw. Travertin und/oder Puzzolane. Weiter die Wissenschaft darüber, wie Lehm auf den Auftrag, sprich die Anbringung von Fayance, Azulejos, Mosaiksteinen und/oder Terrazzo reagiert. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse wird der Verein Stiftunglehm dokumentieren und anschließend der Öffentlichkeit über TV, Rundfunk, Internet und den Printmedien zur Verfügung stellen.